Die Steinkirche wurde in den Jahren 1679–1680 nach einem Entwurf des Architekten R. Bindenshu mit Mitteln des Rigaer Rates erbaut. Das Gebäude wurde mehrfach durch Brände beschädigt. Zwischen der Kirche und dem in den 1930er Jahren erbauten Krankenhaus befindet sich ein Graben, der ursprünglich zur Verteidigung der livländischen Burg ausgehoben wurde.
Im Kirchhof steht ein Denkmal, das 1923 nach einem Entwurf des Architekten P. Kundziņš errichtet wurde. Es ist den Kämpfern aus der Region Limbaži gewidmet, die in den lettischen Befreiungskämpfen (1914–1920) gefallen sind. An der Enthüllung des Denkmals im Jahr 1923 nahm der lettische Staatspräsident Jānis Čakste teil. Mehr Infos ››

Erbaut im Jahr 1996 (Architekten I. Jekale, D. Straubergs). Die erste katholische Kirche in Lettland, die nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit errichtet wurde. Mehr Infos ››

Ein Rothirsch- und Damhirschpark. Auf dem Hof leben mehr als 100 Hirsche. Die empfohlene Besuchszeit ist von Mai bis Oktober. Mehr Infos ››

Im Einheitspark neben dem Theaterhaus ist die Skulptur „Küssende“ (Bildhauerin O. Šilova) zu sehen, die der Solistin Paula Ķiete als Geschenk überreicht wurde – der Gewinnerin des Wettbewerbs „Lied für meine Generation“. Mehr Infos ››

In der Lībiešu-Straße, im Garten der St. Johannis-Lutherischen Kirche, befindet sich ein 1923 nach dem Entwurf von P. Kundziņš errichtetes Denkmal für die Gefallenen der lettischen Befreiungskämpfe von 1914 bis 1920. Mehr Infos ››

Anfang des letzten Jahrhunderts befanden sich hier eine Schmiede und ein kleines Holzhaus, in dem der Schmied Leonards Šķilters mit seiner Familie lebte. Er stammte aus der Salaca-Region und war für seine kunstvoll gefertigten Schmiedearbeiten bekannt, die noch heute an den Fassaden früher erbauter Häuser zu sehen sind. Mehr Infos ››

Am Strand des Limbažu Lielezers ist der Glückszander zu sehen. Seine Form besteht aus 10.000 Schrauben, die eine ungewöhnliche Textur erzeugen. Außerdem hat er eine silberne Schuppe, und es heißt, wenn man sie reibt, wird ein Wunsch erfüllt! Mehr Infos ››

Ein zertifizierter Heiler und Reiki-Meister bietet Vorträge und Beratungen zur Saunatherapie, zum Sammeln und Verwenden von Heilkräutern, Reiki-Heilsitzungen sowie Vorträge und Seminare über die Bedeutung eines gesunden Lebensstils und volkstümlicher Heiltraditionen an. Mehr Infos ››

Der Besitzer des Landhauses „Dzirnupes“ fertigt besondere Baumstumpftrommeln an. Die Trommeln werden aus verschiedenen Holzarten geschnitzt – Fichte, Linde und Fluss-Weide. Der Trommelstumpf wird mit klangvollen Fellen überzogen – Ziegen- und Biberfellen. Es werden auch andere Musikinstrumente und Souvenirs hergestellt – Hörner, Schlaginstrumente, Butterstampfer, Pfeifen und mehr. Mehr Infos ››

Ein mehr als 2 Meter hoher und etwa 70 Tonnen schwerer Seestein, auch als „König der Steine“ bekannt. Wurde 1853 aus dem Meer gespült. Ein staatlich geschütztes Naturdenkmal. Mehr Infos ››

Die Seeseite des Schlosses Bīriņi schmückt sich mit einem terrassenförmigen Teil des regelmäßigen Parks, der weiter durch einen wunderbaren Landschaftspark mit mehreren seltenen Baumarten ergänzt wird. In den dicken Stämmen und sanft herabhängenden Ästen der alten Bäume wohnen noch immer Kraft und Romantik. Mehr Infos ››

Eine entspannende Veranstaltung für Erholung und Fotoshootings – eine wahre Oase aus Duft und Ruhe. Die Lavendelfelder sind in den Sommermonaten zu besichtigen, am besten ab der Sommersonnenwende bis Anfang August. Mehr Infos ››

Die Schmiedewerkstatt und das Schmiedekunst-Museum befinden sich an einem schönen Ort in Vidzeme, zwischen den Schlössern Bīriņi und Igate. In einem alten Steingebäude, das vor 200 Jahren zur Zeit von Peter dem Großen erbaut wurde, hat Schmied Kaspars Auza ein privates Schmiedemuseum eingerichtet, das Besuchern und Hochzeitspaaren mit ihren Gästen ein besonderes Erlebnis bietet. Mehr Infos ››

Die Wanderwege des Bīriņi-Schlosses führen durch und um zwei Parkanlagen des Anwesens: den Priežkalns Park und den Mežapark. Zusammen bilden sie ein großes, zusammenhängendes Gebiet des Schlosszentrums, das ein wertvolles Unikat in Lettland darstellt und mit der staatlichen Schutznummer 6455 an zukünftige Generationen übergeben wird. Mehr Infos ››

Die Bīriņu Herrenhaus-Gruft wurde 1819 unter der Leitung von Graf Ludwig August Mellin erbaut. Ein Hügel wurde für den Bau verwendet, wobei ein unterirdischer Raum geschaffen und mit einer fassförmigen Ziegelgewölbe verstärkt wurde. Eine Seite des Hügels wurde ausgehoben, um einen Eingang zu schaffen, der sich zwischen Mauern aus Findlingen befindet. Die Gänge und Nischen waren einst mit prächtigen Eichenblatt- und Blumenkränzen, die in Kalkmörtel gegossen wurden, verziert. Derzeit gehört das Grabmal der Vidrižu Gemeinde im Landkreis Limbaži. Mehr Infos ››

Es befindet sich etwa 150 Meter vom Großen Lauči Stein in Richtung Riga, am Strand. Die Höhe beträgt 2 Meter, der Umfang 9,6 Meter und das oberirdische Volumen 10 Kubikmeter. Der Stein ist ein staatlich geschütztes Naturdenkmal. Mehr Infos ››

Das Gut Skulte wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gegründet. Ab den 1680er Jahren gehörte Skulte der Familie Schulzen. Nach dem Großen Nordischen Krieg wurde ein prächtiges Schloss errichtet, ein Tor mit Turm gebaut, ein weitläufiger Park angelegt und Wirtschaftsgebäude aus Stein errichtet. Mehr Infos ››

Es befindet sich zwischen dem Großen und dem Kleinen Lauču Stein, am Ufer eines kleinen Baches. Nach stärkeren Stürmen ist dieser Stein manchmal mit Sand bedeckt. Mehr Infos ››

"Limbažu Tīne" ist ein Wollverarbeitungsunternehmen mit langen Traditionen im Heimtextildesign, das 1914 gegründet wurde. Derzeit produziert das Unternehmen Wollgarn, hochwertige Woll- und Leinenstoffe, Decken, Überwürfe, Plaids, Tischdecken, Handtücher, Schals und andere Textilerzeugnisse. Wir sind besonders stolz darauf, eines der wenigen Unternehmen zu sein, die ethnografische Stoffe nach authentischen Mustern des kulturellen und historischen Erbes der Ostsee-Region weben. Bei "Limbažu Tīne" haben Besucher die Möglichkeit, die Wollverarbeitung auf historischen Maschinen zu beobachten. Mehr Infos ››